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Seminarbeschreibung aus dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis
(Sommersemester 2022 - 2023)
Die Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie untersucht kulturelle Phänomene in Geschichte und Gegenwart. Das digitale Zeitalter hat große Veränderungen mit sich gebracht. Man gewinnt seine Freunde über soziale Medien, sucht seinen Partner auf einer Dating-Börse und arbeitet zuhause im Home-Office. Essen muss nicht nur satt machen, sondern Instagram-tauglich sein. Und welche Rolle spielen die Medien auf der Suche nach Glück? Der Grundkurs gibt einen Einblick in die Geschichte des Alltags, in die Vielfalt der volkskundlichen Forschungsfelder sowie in die Entstehung und Entwicklung des Faches. Neben den zentralen Fragestellungen, Begriffen und Theorien nähern wir uns dieser spannenden Wissenschaft anhand von eigenen, empirischen Übungen.
Kursbegleitende Lektüre:
Wolfgang Kaschuba: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 2006.
Irene Götz, Johannes Moser, Moritz Ege, Burkhart Lauterbach (Hg.): Europäische Ethnologie in München.
Ein kulturwissenschaftlicher Reader. Münchner Beiträge zur Volkskunde, Band 42. Münster u.a. 2015.
Übung, 2-stündig, jedes 2. Semester |
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(Sommersemester 2021)
Die Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie untersucht kulturelle Phänomene
in Geschichte und Gegenwart. Das Alltagsleben wird derzeit von Corona beherrscht.
Arbeiten und Studieren findet im Homeoffice statt, Hochzeiten und andere Feste werden im
engsten Kreis gefeiert oder verschoben. Gegessen wird fast ausschließlich zu Hause.
Der Grundkurs befasst sich nicht nur mit dem gegenwärtigen Alltagsleben, sondern auch
mit der Geschichte. Er gibt einen Einblick in die Vielfalt der Forschungsfelder sowie in
die Entstehung und Entwicklung des Faches. Neben den zentralen Fragestellungen, Begriffen
und Theorien nähern wir uns dieser spannenden Wissenschaft anhand von eigenen, empirischen
Übungen, die besonders die aktuelle Situation in der Corona-Krise beleuchten sollen.
(Sommersemester 2019, 2020)
Die Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie untersucht kulturelle Phänomene
in Geschichte und Gegenwart. Das digitale Zeitalter hat große Veränderungen mit sich gebracht.
Man gewinnt seine Freunde über soziale Medien, sucht seinen Partner auf einer Dating-Börse
und arbeitet zuhause im Home-Office. Essen muss nicht nur satt machen, sondern Instagram-tauglich
sein. Und welche Rolle spielen die Medien auf der Suche nach Glück? Der Grundkurs gibt einen
Einblick in die Geschichte des Alltags, in die Vielfalt der volkskundlichen Forschungsfelder
sowie in die Entstehung und Entwicklung des Faches. Neben den zentralen Fragestellungen,
Begriffen und Theorien nähern wir uns dieser spannenden Wissenschaft anhand von eigenen,
empirischen Übungen.
(Sommersemester 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018)
Die Volkskunde/Europäische Ethnologie untersucht kulturelle Phänomene in Geschichte und Gegenwart. Warum haben vor 200 Jahren die Brüder Grimm Märchen gesammelt? Wieso suchen immer mehr Menschen ihren Partner im Netz? Und welche Bedeutung haben das Oktoberfest, Junggesellenabschiedspartys und der Nikolaus? Der Grundkurs gibt einen Einblick in die Entstehung und Entwicklung des Faches sowie in die Vielfalt der Forschungsfelder und Publikationen. Neben den zentralen Fragestellungen, Begriffen und Theorien nähern wir uns der Methodik dieser spannenden Wissenschaft anhand von eigenen, empirischen Übungen.
Kursbegleitende Lektüre:
Wolfgang Kaschuba: Einführung in die Europäische Ethnologie. München 2006.
Rolf W. Brednich (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
Irene Götz, Johannes Moser, Moritz Ege, Burkhart Lauterbach (Hg.): Europäische Ethnologie in München. Ein kulturwissenschaftlicher Reader. Münchner Beiträge zur Volkskunde, Band 42. Münster u.a. 2015